und bin so schlau als wie zuvor.
Aber der Reihe nach.
Wie bereits berichtet, ist nach der Krebserkrankung meines Vaters und der folgenden Chemo nicht alles wieder so geworden, wie die Ärzte das erhofft hatten.
Die zwei seinerzeit verordneten Zusatzchemos hat er hinter sich und nach einer Wartezeit stand eine neuerliche Blutuntersuchung an. Ergebnis: dieser ominöse Tumormarker hat sich weiter erhöht. Alle anderen Werte sind völlig in Ordnung, nur dieser eine nicht. Woran das liegt weiß keiner. Ebensowenig erklärlich ist, warum er weiter abnimmt, trotz seines gesunden Appetits.
Weil ich nun mal neugierig bin und gerne weiß, warum etwas so ist, wie es ist (der Panda kanns klagen), habe ich das große Internet zum Thema Tumormarker befragt. Auf dieser Seite bin ich dann fündig geworden. Nachdem ich den Text gelesen habe, muß ich sagen, daß ich keinen Deut weiter bin als vorher. Zusammenfassend kann man wohl sagen, daß das Vorhandensein eines solchen Markers alleine noch gar nichts aussagt, sondern das man den Gesamtzusammenhang sehen muß. Sie können etwas bedeuten oder auch nicht. Je nach dem eben.
Als nächstes stehen jetzt weitere zwei Wochen Wartezeit an, um auszuschließen, daß der Marker durch die Chemo beeinflußt wurden. Danach wieder eine Blutprobe, wieder auf das Ergebnis warten und wieder ein Arztgespräch. Sollte sich nichts geändert haben oder sollte es gar schlimmer geworden sein hat man ihm schon eine ausgewachsene Chemo in Aussicht gestellt. Die er bisher bekommen hat waren eine weichgepülte Variante.
Ich wäre sehr gerne optimistisch, aber leicht ist es nicht.
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