Archiv Januar 2009

Höre ich immer wieder gerne

Wenn irgendetwas im Netzwerk klemmt oder gar ganz ausfällt, kommt früher oder später ein Schlaumeier mit dem Argument
Wir können auf den Mond fliegen, aber so etwas bekommen Sie nicht in den Griff?

Es kostet jedesmal Überwindung, nicht zu antworten
Sobald Sie uns ein Budget im Milliardenbereich zur Verfügung stellen, garantieren wir Ihnen eine ausreichend schnelle und ausfallsichere Verbindung. Da Ihr Arbeitgeber dazu nicht bereit ist, werden wir wohl mit dem Status Quo leben müssen.

Je nach Anrufer wäre eine Alternative
Glauben Sie mir, ich würde Sie auch viel lieber auf dem Mond sehen als mit Ihnen zu telefonieren.

Irgendwann, wenn ich so kurz vor der Rente stehe (also in ca. 27 Jahren), sage ich das. Oder wenn ich im Lotto gewonnen habe.

Erst denken, dann handeln

Wenn man das Theme hier ändert, gehen *alle* gemachten Änderungen wie Übersetzungen, schlichtweg verloren. Darauf hätte man kommen können, wenn man vor dem Klick auf „automatisch aktualisieren“ ca. zwei Sekunden Denkarbeit investiert hätte.
Jetzt ist es zu spät.

Die Pflicht ist durch, es folgt die Kür

Nachdem ich mich  mit der Bedienung hier einigermaßen angefreundet habe, folgt jetzt der nächste Schritt.

Der Import der alten Beiträge von twoday. Möglichst originalgetreu, mit Kommentaren. Der Herr unkreativ hat das schmerzhafte Procedere schon hinter sich gebracht und mir dankenswerterweise einen Tip gegeben, wie es auch schmerzloser gehen soll.

Ich mach mich mal dran. Heute abend. Vielleicht. Aber sicher morgen.

Ganz ganz weit hergeholt

Neulich war jemand im Kino und hat sich den ersten Hype-Film des Jahres angesehen: Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen. Und weil dieser Jemand sein Geld mit dem Schreiben von Artikeln verdient, hat sie genau das im Anschluß getan.

Man kann von dem Film halten, was man will (ich fand ihn gar nicht so schlecht), aber auf die Deutung zu kommen, die Fr Winsemann gefunden hat, dazu gehört ein gehöriges Maß an Fantasie. Lesen Sie selbst: klick.

Fazinierend, oder? Oder stimmen Sie der Deutung der Autorin zu?

Ich mache mir echt Sorgen

Vor ein paar Tagen habe ich mit einem Freund telefoniert. Es geht ihm schon seit langer Zeit (>2 Jahre) schlecht. Erst körperlich, danach hat er seelisch ziemlich gelitten. Die ganze Zeit war er krank geschrieben.
Es war gut zu sehen, daß er sich irgendwann letztes Jahr aufgerappelt und einen Therapeuten gesucht hat. Als er dann verkündete, er ginge Ende 2008 in eine Kur/Reha/Therapie habe ich an ein glückliches Ende geglaubt. Er hat diese Maßnahme mit dem klaren Ziel der Wiederherstellung seiner Arbeitsfähigkeit angetreten und war willens, zu tun, was nötig ist, um dieses Ziel zu erreichen.
Irgendwas ist dort mit ihm passiert. Nach diesem Telefonat habe ich das Gefühl, es ist wenig besser, aber einiges schlechter geworden. Seine Sprache war hektisch, das Gespräch ausgesprochen sprunghaft. Sätze wie „Die (Therapeuten und Mitpatienten) halten mich alle für verrückt. Dabei bin ich nur klar im Kopf.“ jagen mir Angst ein. Ebenso seine völlige Begeisterung für eine Frau, die er seit zehn Tagen kennt, aber nichtsdestotrotz als Göttin bezeichnet.

Hoffentlich, hoffentlich kommt er wieder auf die Beine.

Na denn:viel Glück

Seit drei Tagen nun ist er am Werk: Barack Obama. Der wohl am meisten hochgepushte Politiker der letzten Jahre.
Im Vorfeld seiner Amtsübernahme hätte man meinen können, dieser Mann wäre in der Lage, über das Wasser zu gehen. Erinnern Sie sich noch, als er hier zu Besuch war? Da war er noch nicht einmal gewählt, wurde aber trotzdem empfangen und behandelt, als wäre er schon im Amt.
Ich glaube ja auch, daß er ein besserer Präsident ist als sein Vorgänger. Das wäre wohl jeder. Aber die vom Ausland in ihn gesetzten Erwartungen wird er zwangsweise enttäuschen müssen.
Denn egal, was das Ausland denkt: er ist zuerst einmal der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Und als solcher hat er die Interessen seines Landes zu vertreten. Decken die sich mit den Wünschen anderer: gut. Aber das wird eben nicht immer so sein.
Trotzdem wünsche ich ihm viel Glück und viel Spaß in seinem Job.
Good luck, Mr President.

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin

Zwar nicht lange, aber immerhin.

Samstag morgen fahren der Panda und ich in die Bundeshauptstadt. Einmal dort schlafen und dann wieder gen Heimat.

Morgen machen wir uns dann mal Gedanken über ein Kurzprogramm, das man in zwei Tagen bequem abarbeiten kann. Ideen sind hier gerne gesehen.

Wenn man der Homepage des Hotels glauben darf, gibt es dort sogar WLAN. Wär ja mal was ganz neues: Internetzugang am Ferienort.