Am Freitag war ich mit Sohn nach längerer Zeit mal wieder auf dem Moped unterwegs. Der Plan war in Richtung eines Motorradtreffs zu fahren, dort was zu essen und ggf zu trinken und dann gemütlich wieder heimwärts zu fahren.
Wie so oft kam es anders. Auf etwa halber Strecke sind wir an einem anscheinend ziemlich schweren Motorradunfall inkl Personenschaden vorbeigekommen. Beim Vorbeifahren an der Unfallstelle sah es so aus, als wäre der Motorradfahrer einem Polo (oder Golf) seitlich in den Wagen gebrettert. Da der Unfall an einer Ausfahrt passiert ist, kann ich mir ungefähr vorstellen, wie es dazu gekommen ist. Das Zweirad ist ein Totalschaden, Vorderrad und Gabel waren abgerissen. Das Auto braucht eine komplett neue Beifahrerseite und vielleicht einen Besuch auf der Richtbank.
Danach war es mit dem Spaß am Fahren für beide vorbei. Bei mir ging das soweit, das ich auch am Sonntag, als ich mit Schwägerin und deren Freund fahren wollte, immer noch nicht so richtig frei im Kopf war und die Tour abgebrochen habe.
So ein Unfall ist so schnell passiert. Selbst wenn man selbst alles richtig macht und vorsichtig fährt, schützt es einen doch nicht vor Autofahrern, die einen beim Spurwechsel oder beim Herausfahren aus einer Ausfahrt übersehen. Das ist schon beängstigend. Bisher habe ich immer Glück gehabt und bin ohne Blessuren davon gekommen, aber das muß ja nichts heißen. Ich drücke jedenfalls dem Motorradfahrer und so vorhanden seinem Sozius die Daumen.
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