Hier hatte ich von meinen Sorgen und Nöten mit meinem neuen Stromversorger berichtet. Es hat sich inzwischen etwas getan.
Nach dem Telefonat hatte ich noch am gleichen Abend die geforderte Abrechnung per Mail zugesandt. Der Empfang wurde per Mail bestätigt, ich war guter Dinge. Ich hätte es besser wissen müssen, denn es passierte: gar nichts. Außer der Abbuchung von 70 Euro am 14.03. Nun doch schon mittelschwer angesickt habe ich eine Mail geschrieben (eine höfliche. War gar nicht so einfach.), das ich die 70 Euro zurückbuchen und dafür den mir korrekt erscheinenden von 35 Euro überweisen würde. Gesagt, gemacht. Das einzige Mal, daß ich vorher so etwas gemacht hatte, hatte zur Folge, daß ich direkt am nächsten Tag eine Reaktion erhalten habe. Hier nicht. Es dauerte über eine Woche, bis etwas passierte. Dann Post: die Lastschrift wäre von mir zurückgeholt worden (ach!), stromio (dem Versorger) wären acht Euro Rückbuchungskosten entstanden (blöd) und ich solle jetzt kurzfristig 83 (70 Euro Abschlag, 8 Euro Rückbuchung, 5 Euro Mahngebühren) überweisen (nö). Außerdem solle ich mich mit dem Kundenservice in Verbindung setzen (na gut). Die konnten mir aber auch nicht helfen. Also wird sich das Spiel am nächsten 14. wiederholen: Abbuchung, Rückbuchung, Mahnung. Meinetwegen, mich kostet das eine TAN, die anderen acht Euro.
Passenderweise kam einen Tag später eine Mail von verivox, über die ich seinerzeit an den Anbieter gekommen bin. Wie ich denn mit meinem neuen Anbieter zufrieden sei und ob ich eine Kundenbewertung schreiben wolle. Klar doch. Gerne. Bei der Gelegenheit habe ich dann festgestellt, das ich nicht alleine mit meinen Erfahrungen bin. Als ich damals beschlossen habe zu wechseln, waren noch mehr als 75% der Bewertungen positiv (29.03.: 59%).
Bleiben Sie also dran, das nächste Kapitel wird demnächst geschrieben.
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