Es wird und wird nicht leichter

Es wird und wird nicht leichter

Der Sonntag rückt unaufhaltsam näher und damit der Zwang, sich zu entscheiden.

Zwei mögliche Kandidaten (aka Parteien) sind in den letzten Tagen herausgefallen. Leider hilft mir das nicht, denn beide kamen nicht in Frage.

Da wäre zum einen die CDU. Rechtzeitig zur Wahl ist ein Papier aus dem Hause meines liebsten Verfassungsbrechers Paranoikers Irren Bundesinnenministers an eine Zeitung gesickert worden. Was da so alles drinsteht, kann einem schon mal kurz den Appetit verderben. Aber lesen Sie am Besten selbst: klick. Auch wenn die FDP als Koalitionspartner lauthals betont, diese „Horrorliste“ sei „für die FDP absolut inakzeptabel“ so würde ich doch nicht viel darauf wetten, daß die Partei standhaft bleibt, wenn es um die Macht geht. Dafür wäre deren Parteivorsitzender viel zu gerne Außenminister.

Zum anderen wäre das die Partei Die Linke. Warum, kann man nachvollziehen, wenn man die Beiträge von vorgestern und heute durchliest. Kleine Randnotiz: auf dem Weg nach Hause steht an einer Ampel ein Wahlplakat der Linken, auf dem gefordert wird „Reichtum für alle“. Eine Ampel weiter steht von derselben Partei ein Plakat mit der Forderung „Reichtum besteuern“. Ein Schelm, wer daß jetzt für die Ankündigung einer Steuererhöhung im großen Stil hält.

Fazit: der Wegfall der beiden Parteien hilft mir kein bißchen. Es bleibt kniffelig.

Schlauschiesser

1 Kommentar bisher

Deanna Veröffentlicht am14:16 - 27. September 2009

Ich war da. Und habe es getan.

Die Wahl getroffen zwischen Pest und Cholera. Jetzt heißt es warten.