Schön, wenn jemand aufpaßt

Schön, wenn jemand aufpaßt

Spammer sind sich wirklich für nichts zu schade. Selbst das kleine Fleckchen des Internets das ich okkupiere, wird von ihnen heimgesucht.

Erfreulicherweise habe ich aber einen nimmermüden Aufpasser, der sie abwehrt. Bis jetzt hat es noch niemand mit seinem automatisch generierten Spam geschafft, da durchzukommen. Den Kommentarspammern kann man wirksam mit der vorgeschalteten Freigabe beikommen und so sind alle glücklich.

Aber zwei Fragen drängen sich mir auf:

  1. was erhoffen sich die Spammer von einem Kleinstblog mit irgendwas zwischen 30 und 50 Lesern am Tag? Gibt es keine lohnenderen Ziele?
  2. Wie kommt man eigentlich an den Job eines Kommentarspamschreibers und was verdient man da? Hängt an der Uni ein Zettel am schwarzen Brett „Spammer gesucht!“ oder wie habe ich mir das vorzustellen? Oder sind das gar Ein-Euro-Jobber, denen die Arge den Job aufgezwungen hat? Oder Firmeninhaber mit einem, sagen wir mal, überschaubaren Marketingbudget?

Egal wie, dieses Blog ist bisher sauber. Dabei soll es bleiben.

Schlauschiesser