So allmählich verstehe ich, warum Smartphones einen derartig durchschlagenden Erfolg haben.
Dieses „immer dabei“-Internet mit seinen Möglichkeiten plus eine unüberschaubare Anzahl von Progrämmchen, die jedwede gewünschte Funktion nachliefern, hat einfach was.
Beispiel: man sitzt vor dem Fernseher, es läuft ein Film und den Schauspieler meint man irgendwo schon mal gesehen zu haben. Man grübelt und grübelt, kommt aber nicht drauf. Auftritt Smartphone mit seinem Kumpel IMDB-App. Zwei Minuten später ist das Rätsel gelöst und der Abend kann entspannt weitergehen.
Neuester Fund: die App Browser for Skydrive. Damit ist ein Zugriff auf das Skydrive-Laufwerk vom Androidgerät möglich (kurze Erläuterung: Skydrive ist ein Dienst von Microsoft. Man bekommt kostenlos 25GB Speicherplatz in der „Cloud“ im Tausch gegen persönliche Infos. Man kann, muß aber nicht, seine echten Informationen preisgeben. Mehr dazu hier.).
Wer, wie ich, dort Daten hinterlegt hat, freut sich über die Möglichkeit, sie von überall abrufen zu können. Sogar eine rudimentäre Form von Musikstreaming geht. Hervorragend.
Auch wenn es ich es am Anfang nicht gedacht hätte: ich würde den Kollegen vermissen, wenn ich ihn wieder hergeben müßte. Und ganz sicher werde ich mir kein normales Handy mehr zulegen.
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