Mittwochs ist traditionell Papatag. Ich hole Sohn aus der Scheule ab, er schläft bei mir und ich bringe ihn Donnerstags in die Schule.
Jetzt ist es bei solchen Temperaturen nicht immer einfach, sich etwas auszudenken, was man nachmittags tun kann. Ginge es nach ihm, wäre das Problem gar keines: sein DS ist die Antwort auf alle Fragen. Ich sehe das naturgemäß anders.
Also haben wir uns entschlossen, das letzlich eröffnete und öffentlich begehbare Kunstwerk zu besuchen. War leider geschlossen, also muß blitzartig ein Plan B her. Kein Problem: das Containerterminal direkt gegenüber besuchen. Gucken wie die Kräne Container hin und her bewegen, LKW be- und entladen werden usw.
Oder aber auf der Eisfläche spielen, die auf dem Weg dahin liegt. Eigentlich nur eine sehr (halber Tennisplatz etwa) große gut knöchteltiefe Pfütze, aber wenn zugefroren, ein Quell nicht endender Freude. Sohn hat die nächsten zweieinhalb Stunden damit zugebracht Löcher ins Eis zu hacken, Unfug zu treiben und mächtig Spaß zu haben. Ich habe mitgemacht, so lange wie mein Vertrauen in die Tragfähigkeit des Eises reichte und danach zugeschaut und gefroren.
So einfach kann es sein, einen tollen Nachmittag an der Luft zu verbringen.
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