Peer Steinbrück meine ich.
So wie er sich seit seiner Ernennung zum Kanzlerkandidaten benimmt ist das der naheliegendste Schluss. Erst die unglaublich unprofessionell gehandhabte Geschichte mit seinen Nebeneinkünften. Daran angeschlossen der Nebenkriegsschauplatz um die Verwendung seiner Netzkarte der Deutschen Bahn.
Nachdem das ausgestanden war kam erstmal nix mehr. Leider auch nicht im Guten. Was schlecht ist, wenn man einen Gegner einholen möchte, der einen Vorsprung hat.
Und jetzt kloppt er gleich zwei auf einmal raus: eine Debatte um das seiner Meinung nach zu niedrige Kanzlergehalt und weil er schon mal dabei ist unterstellt er Frau Merkel einen Frauenbonus im Wahlkampf.
Unabhängig vom Wahrheitsgehalt seiner Aussagen ist das ein kommunikatives Desaster. Über Geld sollte sich Herr Steinbrück vielleicht erstmal geschlossen halten. Besonders, wenn es welches ist, das er haben möchte. Und einen Frauenbonus zu unterstellen wirkt auf mich wie Jammerei.
Ich bin eigentlich willens, der SPD meine Stimme zu geben, damit die bestehende sog. Regierung gehen muß, aber bei so einem Gegenkandidaten komme ich echt ins Grübeln.
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