Weihnachten liegt hinter uns. Alle sind erfolgreich durch die kritische Zeit gekommen, keine familiären oder sonstigen Krisen haben sich ereignet. Alles ist gut.
Heiligabendhaben die Kleine und ich zum ersten Mal gemeinsam einen Baum geschmückt. Dieses Jahr habe ich meinen Wunsch nach Lametta erfüllt bekommen. Ich liebe dieses Zeug. Die Kleine nicht so. Sie findet das „KITSCHIG!“. Macht nix, dieses Jahr war ich dran, also gibt es Lametta. In blau. War ein Zugeständnis meinerseits, es gab in der Metro auch ein, ich nenne es mal so, Discolametta. Mit zusätzlich Glittereffekten in rot, bronze oder gold. Aber da der Rest der Deko blau war, habe ich um des Weihnachtsfriedens willen einfaches blaues Lametta gekauft. So sieht das Ergebnis unsres Tuns aus (die Unschärfe in der oberen Hälfte ist ein Kamerafehler. Das Mistding muß ich noch umtauschen):
Abends sind wir der alljährlichen Einladung der jetzigen Schwiegereltern gefolgt, die da lautete: sie kochen, wir essen. Eingeladen sind wie immer die Kleine samt Sohn und Schwester, meine Mutter, der Freund der Schwester und ich. Was die Sache so angenehm macht, ist ja das Wichteln im Vorfeld. Man weiß, mit was man wem eine Freude macht und rennt nicht wie angestochen durch die Stadt auf der Suche nach einem halbwegs schönen und bezahlbaren(!) Geschenk. am Ende des Abends hatten alle gut gegessen, viel geredet und ein Geschenk in Empfang genommen. Sehr schön.
Der erste Weihnachtstag wurde komplett vergammelt. Kein Kind da, das Wetter bescheiden: perfekt für einen Couch- und Fernsehtag.
Zweiter Tag war ähnlich, wurde lediglich durch ein Mittagessen bei meiner Mutter unterbrochen. Leider ist die Erkältung die Kleine und Kleinerer sich gefangen haben voll durchgeschlagen. Also haben die beiden den Rest des Tages auf der Couch gelegen (unter drei(!) Decken) und ich als einzig Gesunder habe die Versorgung übernommen.
Ach, was ich geschenkt bekommen habe möchten Sie wissen? Zwei Bücher. Und Sie so?
Schreibe einen Kommentar