Fronarbeit

Dies ist noch nicht das versprochene Update, aber auch zu schade um es nicht zu erwähnen.

Schwiegervater hat am Wochenende seine Terrasse pflastern lassen. Grundlage dafür ist ein glatter Untergrund. Da die Durchschnittswiese diese Anforderung nicht erfüllt, muß mit Ausgleichsmaterial gearbeitet werden. Dieses kommt in solchen praktischen Gebinden:

Schweres Zeug

Mit Hilfe der hier nur erahnbaren Schaufel (linker Bildrand, mittig ist ein Stück des Stiels zu sehen) und der der gut sichtbaren Schubkarre muß das Zeug an den Ort des Geschehens verbracht werden. Weil ich ein guter Schwiegersohn bin und meine Schwiegereltern auch echt gut leiden kann (ganz ehrlich und im Ernst. Ist so.) habe ich natürlich geholfen. Gut anderthalb dieser Dinger habe ich umgeschaufelt und dann an den Einsatzort verbracht.

Damit Sie eine Vorstellung haben, warum dieser Artikel mit Fronarbeit überschrieben ist, hier ein Foto des Zettels, der an den Säcken hängt:

Ein Sack wiegt geschmeidige 1,5 Tonnen. Anderthalb davon also über 2 Tonnen. Die ich geschüppt habe. Ich muß gestehen, ich bin ein wenig beeindruckt von mir.

Wirklich erleichtert bin ich darüber, daß ich Stand heute keinen Muskelkater habe.

Wie dem auch sei, die Terrasse wurde fertig und abends mit einem großen Grillen eingeweiht. Mit Fisch und Fleisch. Bei der Gelegenheit habe ich zum ersten Mal eine Dorade probiert. Ganz nett, aber nicht so der Reißer. Der Heilbutt dagegen war großartig. Wie auch die Garnelen und Spareribs. Nicht zu vergessen: das kalte Bier.

Wunderbarer Abend.

Schlauschiesser