Nicht gut, aber besser

Nicht gut, aber besser

Gestern war die letzte Chemo der laufenden Serie, wie immer gefolgt von einem Gespräch mit dem behandelnden Arzt.

So sieht es im Moment aus: der ominöse Tumormarkerwert ist von 8000 auf 5000 zurückgegangen, was wohl bedeutet, daß die Chemo anschlägt. Was gut ist. Was nicht ganz so gut ist, ist die Tatsache, daß mein Vater wohl irgendwo intern Blut verliert. Um dem zu begegnen, bekommt er am Donnerstag zwei Konserven zugeführt. Danach sollten die Symptome wie Müdigkeit und Mattigkeit zumindest (deutlich) besser werden. Wohin sein eigenes Blut verschwunden ist, wissen die Ärzte allerdings nicht.

Fazit: in zwei Wochen geht es mit sechsmal Chemo weiter, da der Tumor wohl anzusprechen scheint. Der Blutverlust wird beobachtet und notfalls wird ergänzt was fehlt. Das macht insgesamt eine gute und eine mittelmäßige Nachricht, was gegenüber den letzten Wochen schon ein echter Fortschritt ist.

Schlauschiesser